Wie würden Sie rückblickend Ihre Zeit an der ASS beschreiben?
Im Grunde war es eine sehr schöne Zeit, die mir gut gefallen hat. Dazu war sie auch eine anstrengende Zeit, da sie ebenfalls sehr arbeitsreich war. Der Beruf als Schulleiter ist mit jeder Menge Arbeit verbunden. Dazu gehören das Verwalten, das Führen vieler Gespräche und das Haben von Ideen. Jedoch war diese Zeit auch sehr erfolgreich, da sich die Schule entwickelt hat, Sanierungen durchgeführt wurden und unser Schulsystem von G9 zu G8 umgestellt wurde, um schließlich wieder zu G9 zurückzukehren. Insgesamt ist es uns, dem Kollegium und der Schulleitung, inklusive mir als Schulleiter, meiner Meinung nach gelungen immer wieder eine gute Schule entstehen zu lassen.
Foto: Klaus Schneider-Grimm
Seit wann unterrichten Sie an der Albert-Schweitzer-Schule (ASS)?
Seit Beginn des Schuljahres 2017/2018 unterrichte ich an der Albert-Schweitzer-Schule.
Welchen Eindruck haben Sie von dieser Schule?
Mein erster Eindruck von der Schule sowie von den Schülern, vom Kollegium und dem Gebäude ist sehr positiv. Das Gebäude gefällt mir sehr gut und erinnert mich an ein Schloss.
Foto: Ariana
Im Jahre 2007 stand ich als siebenjähriges Mädchen mit einer großen Schultüte, die fast so groß war wie ich selbst, in der Turnhalle meiner Grundschule. Nach dem typischen Foto der Einschulung, auf dem alle Erstklässler stolz ihre Schultüte trugen, daneben eine antike Schultafel mit der Aufschrift „Mein erster Schultag“, ging ich neugierig und aufgeregt zum ersten Mal in meinen Klassenraum. Was wird mich erwarten? Werde ich Freunde finden? Was kommt auf mich zu? Fragen, die mir durch den Kopf gingen, nachdem der vorherige Lebensabschnitt im Kindergarten aus Spielen, Spaß haben und Erleben von Abenteuern bestanden hatte, war die Schule nun das zweite „Level“ im Spiel des Lebens, welches ich durchspielen musste. Heute, zwölf Jahre später, habe ich dieses Level fertig gespielt und bin am Ende angekommen. Zurückblickend frage ich mich: Wusste ich damals schon, dass die Schule einmal zwölf Jahre lang mein Leben maßgeblich prägen und gestalten würde? Wusste ich, dass ich zwölf Jahre lang lernen und Klausuren schreiben würde? Denn erst jetzt, an meinen letzten Schultagen, wird mir bewusst, wie viel Raum und Platz die Schule in meinem Leben eingenommen und diesen mit Freude, Spaß, aber auch Leid ausgefüllt hat.
Kosmetik - die Magie, mit der man Kunst erschaffen kann. Make-up gibt es schon seit einer geraumen Ewigkeit und Frauen wie Männer verwenden es in ihrer täglichen Routine nahezu täglich. Es ist eine Kunst, in der man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Man kann sein Gesicht wie ein Gemälde perfektionieren. Doch was nehmen wir dafür in Kauf?
Seit wann unterrichten Sie an der Albert-Schweitzer-Schule (ASS)?
Ich unterrichte seit Februar 2017 an der Schule.
Welchen Eindruck haben Sie von dieser Schule?
Ich unterrichte nun schon seit mehr als einem Jahr an der ASS und hatte ausreichend viel Zeit, mir ein Bild von der Schule zu machen. Wenn ich beispielsweise an meinen ersten Tag zurückdenke, fiel mir damals positiv auf, dass die Schüler/innen sehr freundlich und hilfsbereit waren. Meine erste Unterrichtsstunde hielt ich in einer 6. Klasse. Auch wenn ich den Leistungsstand der Schüler/innen nicht kannte, kamen sie mir entgegen. Die freundliche Art der Schüler/innen und Lehrer/innen erleichterten mir den Einstieg. An der ASS fühle ich mich sehr wohl und denke, dass ich gut angekommen bin. Zudem finde ich es gut, dass viele Schüler/innen sich auch außerschulisch engagieren.
Foto: Iskender
Wie funktioniert Gesellschaft? Wie passt man sich an? Wie verändert Gesellschaft einen? Diese Fragen thematisiert Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“, in dem ein Affe von seinem Werdegang zum Menschen berichtet. Neu inszeniert wurde die bekannte Erzählung nun vom Schauspiel Frankfurt. Als sogenanntes Klassenzimmerstück fanden an der Albert-Schweitzer-Schule am 16. und 20. April 2018 zwei Aufführungen unter dem Motto „Theater in absoluter Unmittelbarkeit“ für die drei von Herrn Dr. Biccari unterrichteten Kurse des Darstellenden Spiels der E-Phase, statt.
Foto: Dr. Biccari
Guten Tag! Wie heißen Sie und welche Fächer unterrichten Sie?
Hallo! Mein Name ist Frau Bulian und ich unterrichte Französisch, Biologie und Deutsch als Fremdsprache in der Intensivklasse (IK) und bin in dieser auch Klassenlehrerin.
Wie lange unterrichten Sie an der ASS?
Ich unterrichte an der ASS seit Mai 2013.
Foto: Bulian
Die Schule bereitet auf das spätere Berufsleben vor. Diesen Satz hat sicherlich schon jeder gehört. Ob dies auch auf die Praxis zutrifft, sei mal dahingestellt und muss individuell beantwortet werden. Doch genau dieser Satz schafft viel Argumentationsspielraum für bestimmte Problemstellungen und Konflikte.
Foto: Senem
Auch in diesem Monat kamen alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher, Kurssprecherinnen und Kurssprecher am 01.03.2018 zusammen, um neue Mitglieder zu wählen, aber auch vom vergangenen Monat zu berichten.
Die Bläser werden immer lauter, während sie in Richtung Publikum kriecht. Speichelfäden rinnen ihr aus dem Mund, tropfen auf die Bühne. Von allen verlassen. „Ihr habt mein Kind erwürgt!“, schreit sie verzweifelt, als ihr klar wird, dass sie letztlich selbst diese Tat begangen hat. Als das Stück endet, sehen Zuschauer und Darsteller beinahe gleichsam mitgenommen aus – aber auch ebenso zufrieden.
Jana Schulz; Foto: Arno Declair
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Albert-Schweitzer-Schule
Waldstr. 113
63071 Offenbach